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Fachinformationen

Strahlenschutz beim Umgang mit Betastrahlern in der Nuklearmedizin einschließlich der Positronen-Emissions-Tomografie (PET)

In der Nuklearmedizin werden zunehmend Positronenstrahler, wie zum Beispiel Fluor-18 (F-18) oder Gallium-68 (Ga-68), für die Diagnostik von Tumorerkrankungen mit Hilfe von PET-Untersuchungen genutzt. Das Bundesamt für Strahlenschutz hat praktische Empfehlungen zur Handhabung von Betastrahlern und der Verringerung der Strahlenexposition an Beta-Arbeitsplätzen in einem Merkblatt zusammengestellt. Darin werden unter anderem typische Fehler beim Umgang mit Betastrahlern und Möglichkeiten zu ihrer Vermeidung gezeigt. Außerdem wird die optimale Trageweise von amtlichen Fingerringdosimetern erläutert und deren Aussagefähigkeit bezüglich der maximalen lokalen Hautdosis dargelegt.

Empfehlungen zum Strahlenschutz bei der Radiosynoviorthese (RSO)

Die Radiosynoviorthese (RSO) ist ein Verfahren der Nuklearmedizin zur Behandlung chronisch entzündlicher Gelenkerkrankungen durch Injektion von Lösungen mit Betastrahlern in die betroffenen Gelenke. Das Bundesamt für Strahlenschutz hat Empfehlungen zum Strahlenschutz bei der Radiosynoviorthese (RSO) herausgegeben.

Empfehlungen zum Strahlenschutz bei der Radioimmuntherapie

Die Radioimmuntherapie mit Yttrium-90 -markierten Antikörpern ist ein Verfahren zur Behandlung bestimmter maligner Erkrankungen der Lymphknoten. Yttrium-90 ist ein hochenergetischer Betastrahler, der, gebunden an einen Antikörper, mit einer Aktivität von etwa 1 Gigabecquerel intravenös appliziert wird.

Äußere Strahlenexposition des Personals bei der Therapie mit Radium-223 Dichlorid

Radium-223 Dichlorid ist ein Radiopharmakon zur Therapie von Knochenmetastasen bei kastrationsresistentem Prostatakarzinom. Radium-223 wird selektiv im Knochengewebe gespeichert, was zu einer Bestrahlung der Tumorzellen führt.

Leitfäden zur Beurteilung von Studienergebnissen aus dem Bereich Mobilfunk

Die "Leitfäden zur Beurteilung von Studienergebnissen aus dem Bereich Mobilfunk" richten sich insbesondere an Kommunalvertreter, aber auch an interessierte Laien. Sie wurden erstellt, um Personen, die beruflich mit Mobilfunk zu tun haben, eine umfassende und schnelle Hilfestellung für eine erste Beurteilung von Zeitungsartikeln und wissenschaftlichen Zeitschriftenbeiträgen zu geben. Eine ergänzende Broschüre bietet zusätzliches Hintergrundwissen, um Texte über Studienergebnisse und wissenschaftliche Publikationen selbstständig qualitativ einzuschätzen.

© Bundesamt für Strahlenschutz