Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Was passiert in der Asse?

Arbeiten für eine sichere Stilllegung

Mai 2013: Wasserzufluss an Hauptauffangstelle angestiegen

An der Hauptauffangstelle auf 658 Meter hat sich der Zufluss von unbelastetem Salzwasser leicht erhöht. Die Asse-GmbH hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) und das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) am 27. Mai 2013 darüber informiert, dass die vom LBEG festgelegte Meldeschwelle von 11.100 Liter pro Tag, gemittelt über den Zeitraum von einer Woche, um 5 Liter überschritten wurde. Unmittelbare Auswirkungen auf den laufenden Betrieb oder die Sicherheit der Schachtanlage bestehen nach derzeitiger Erkenntnislage nicht. Der langjährige Durchschnitt an dieser Stelle liegt bei 10.500 Liter pro Tag.

Kurzzeitige Schwankungen der täglichen Zutrittsmengen treten häufiger auf und sind ein bekannter Effekt in Salzbergwerken. Das BfS hat die Asse-GmbH beauftragt, die intensive Beobachtung des Grundwasserzuflusses weiter fortzuführen und unverzüglich über ggf. auftretende weitere Veränderungen zu informieren.

Stand: 28.05.2013

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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