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Asse-Mitarbeiter stellen den Arbeitsbereich vor Einlagerungskammer 7 fertig
Mitarbeiter der Asse-GmbH haben die Bohranlage vor der Einlagerungskammer 7 aufgebaut und mit einem zehn Zentimeter dicken Bohrer ein vier Meter tiefes Loch in das Verschlussbauwerk gebohrt, das die Abfälle vom übrigen Grubengebäude abtrennt. In die Bohrung ist das sogenannte Standrohr einbetoniert worden. Das ist ein massives Stahlrohr, an das später der Preventer angeschraubt wird.
Nach dem Einbetonieren ist mit einer Druckprüfung getestet worden, ob das Standrohr dicht abschließt. Das ist wichtig, damit später beim Anbohren der Einlagerungskammer keine radioaktiven Stoffe unkontrolliert austreten können.
Parallel dazu haben die Asse-Mitarbeiter die beiden Messcontainer eingerichtet, in denen das Bohrmehl für die Strahlenschutzkontrolle untersucht wird. Außerdem haben sie wichtige Versorgungseinheiten für die Druckluft oder für die Brandbekämpfung installiert.
Die Endlagerüberwachung des BfS sowie externe Sachverständige müssen alle Anlagen und sicherheitstechnischen Einrichtungen abnehmen. Erst danach dürfen die Asse-Mitarbeiter damit beginnen, die Einlagerungskammer 7 anzubohren.
Stand: 14.10.2011