Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Topografie der Endlagerforschung

Infografik aus der Asse Einblicke 22

Infografik der Asse Einblicke 22 Topografie der EndlagerforschungTopografie der Endlagerung (Asse Einblicke 22)

In der Region Braunschweig in Niedersachsen haben sich in den vergangenen Jahrzehnten verschiedene Institutionen angesiedelt, die sich mit Endlagerung beschäftigen. Dazu gehören Institute wie die Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) oder die Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe (DBE) ebenso wie die Technische Universität Clausthal-Zellerfeld. Dort gibt es den ersten Fachbereich in Deutschland, der Salzlagerstätten auf ihre Eignung als Endlager für wärmeentwickelnde radioaktive Abfälle untersucht. Sicher kein Zufall, liegen doch die Schachtanlage Asse II, das genehmigte Endlager Konrad und auch der Sitz des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) in der Region.

Ein Blick auf die Karte dieser Ausgabe zeigt, in welcher Nähe sich Wissen und Kompetenz in diesem relevanten technologischen Sektor befinden. Auch macht die Topografie deutlich, dass sich hier eine Forschungsregion mit weltweiter Bedeutung entwickelt hat.

Stand: 28.09.2013

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz