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Asse: Im Spannungsfeld zwischen Interessen, Verantwortung und Handeln
Informationsveranstaltung des Bundesumweltministeriums, des BfS und der Asse-GmbH zur Stilllegung der Schachtanlage Asse
Anfang 29.11.2016
Ende 29.11.2016
Veranstaltungsort Medienhaus des Braunschweiger Zeitungsverlages
Ende 29.11.2016
Veranstaltungsort Medienhaus des Braunschweiger Zeitungsverlages
Es mutet oft an wie die Quadratur des Kreises: Auf der einen Seite besteht Handlungsbedarf - die radioaktiven Abfälle sollen möglichst schnell geborgen werden. Denn es kann nicht ausgeschlossen werden, dass das Bergwerk Asse absäuft. Auf der anderen Seite muss gerade deshalb das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) als verantwortlicher Betreiber die Schachtanlage sichern, was wiederum Zeit kostet und für manche im Widerspruch zur Planung der Rückholung steht.
Diese Ansprüche und verschiedene Interessen zu vereinen ist nicht nur anspruchsvoll, sondern auch prägend für die Diskussionen zwischen allen beteiligten Akteuren zur Stilllegung der Asse: Sei es in den Debatten um das geplante Asse-Zwischenlager, um die Notfallplanung oder den Bau des Bergungsschachtes.
In welchem Spannungsfeld sich das Projekt Asse bewegt, dazu diskutierten am Dienstag, 29. November 2016
- die Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesumweltministeriums, Rita Schwarzelühr-Sutter,
- der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, Wolfram König, sowie
- der kaufmännische Geschäftsführer der Asse-GmbH, Hans-Albert Lennartz.
Adresse
Medienhaus des Braunschweiger Zeitungsverlages
Hintern Brüdern 23
38100 Braunschweig
38100 Braunschweig
Stand: 29.11.2016