Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

Navigation und Service

Asse: Im Spannungsfeld zwischen Interessen, Verantwortung und Handeln

Informationsveranstaltung des Bundesumweltministeriums, des BfS und der Asse-GmbH zur Stilllegung der Schachtanlage Asse

Anfang 29.11.2016
Ende 29.11.2016
Veranstaltungsort Medienhaus des Braunschweiger Zeitungsverlages

Es mutet oft an wie die Quadratur des Kreises: Auf der einen Seite besteht Handlungsbedarf - die radioaktiven Abfälle sollen möglichst schnell geborgen werden. Denn es kann nicht ausgeschlossen werden, dass das Bergwerk Asse absäuft. Auf der anderen Seite muss gerade deshalb das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) als verantwortlicher Betreiber die Schachtanlage sichern, was wiederum Zeit kostet und für manche im Widerspruch zur Planung der Rückholung steht.

Diese Ansprüche und verschiedene Interessen zu vereinen ist nicht nur anspruchsvoll, sondern auch prägend für die Diskussionen zwischen allen beteiligten Akteuren zur Stilllegung der Asse: Sei es in den Debatten um das geplante Asse-Zwischenlager, um die Notfallplanung oder den Bau des Bergungsschachtes.

In welchem Spannungsfeld sich das Projekt Asse bewegt, dazu diskutierten am Dienstag, 29. November 2016

  • die Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesumweltministeriums, Rita Schwarzelühr-Sutter,
  • der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, Wolfram König, sowie
  • der kaufmännische Geschäftsführer der Asse-GmbH, Hans-Albert Lennartz.

Adresse

Medienhaus des Braunschweiger Zeitungsverlages
Hintern Brüdern 23
38100 Braunschweig
Stand: 29.11.2016

© Bundesamt für Strahlenschutz