Informationsveranstaltung zum Management der Zutrittswässer

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat auf einer Informationsveranstaltung am 7. Januar 2009 in Höfer sein neues Management der Zutrittswässer in der Schachtanlage Asse II vorgestellt. Das BfS beabsichtigt, ausschließlich Zutrittswässer in das Bergwerk Mariaglück zu verbringen, die aus dem Grundwasser um den Salzstock der Asse stammen. Die Verbringung von Laugen, die innerhalb der Schachtanlage anfallen und mit den eingelagerten radioaktiven Abfällen in Kontakt gekommen sein könnten, schließt das BfS definitiv aus. Das BfS führt dazu ein neues Verfahren ein, bei dem die unbedenklichen Zutrittswässer kontinuierlich in höher liegende Schachtbereiche gepumpt und dort zur Freimessung in Behältern gesammelt werden. Dieser Bereich wird mit Frischluft versorgt, damit die Aufnahme von Tritium durch die Grubenluft so gering wie möglich ist.