Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Bergleute leisten mit Rückholung Pionierarbeit

Netzplan zeigt Arbeitsschritte zur sicheren Schließung des Endlagers Asse

Vorläufiger Netzplan Asse (Stand Februar 2012) Vorläufiger Netzplan Asse (Stand Februar 2012)Die interaktive Animation "Vorläufiger Netzplan Asse" zeigt Teilprojekte und Arbeitsschritte zur Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Asse (Animation startet durch einen Klick auf das Bild)

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat die einzelnen Arbeitsschritte für die Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Asse in einem übersichtlichen Netzplan dargestellt. "Damit können sich alle Interessierten ein Bild davon machen, welche Aufgaben wir bis zur sicheren Schließung des Endlagers erledigen müssen", sagte ein BfS-Sprecher. Der Netzplan zeigt für jedermann verständlich, wie die einzelnen Schritte der Rückholung aufeinander aufbauen und voneinander abhängig sind.

Wie lange die einzelnen Arbeitsschritte dauern, hängt davon ab, welche Schwierigkeiten bei der Rückholung der radioaktiven Abfälle überwunden werden müssen. "Die Bergleute leisten hier Pionierarbeit", sagte der BfS-Sprecher: "Es ist das erste Mal, dass radioaktive Abfälle aus einem Tiefenlager zurückgeholt werden. Wir können dabei auf keine Vorbilder zurückgreifen."

Stand: 29.03.2011

© Bundesamt für Strahlenschutz