Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

Navigation und Service

Sprengstoff keine Gefahr für Betrieb und Abfälle

Zu der Meldung einiger Medien erklärt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS):

Der Sprengstoff, der noch in der Asse aufbewahrt wird, wird sicher verwahrt. "Von den geringen Mengen an Altbeständen geht selbstverständlich keine Gefahr für Betrieb und Abfälle aus", sagte ein BfS-Sprecher. Der Sprengstoff, der getrennt von den Zündern aufbewahrt werde, sei nicht entzündlich. Es bestehe keine Explosionsgefahr. Bei den Patronen handle es sich um Altbestände, die in Kürze entsorgt werden sollen. Der Sprengstoff war früher im Bergbau gebraucht worden, um Hohlräume im Gestein zu schaffen.

Stand: 26.06.2009

© Bundesamt für Strahlenschutz