In dem vorliegenden Bericht der Asse-GmbH werden die Messergebnisse der Emissions- und Immissionsüberwachung des 2. Quartals 2011 dargestellt. Die Messergebnisse aus der Umgebung der Schachtanlage Asse II aus dem 2. Quartal 2011 zeigen keine Besonderheiten. Sie sind mit Messwerten in anderen Teilen Deutschlands vergleichbar. Bei den Aerosolen wurden Spuren künstlicher Radionuklide bei den gammaspektrometrischen Untersuchungen nur im Zeitraum vom 25.03.-06.05.2011 und darüber hinaus nachgewiesen. Der Nachweis im genannten Zeitraum war eine Auswirkung des Reaktorunfalls in Fukushima/Japan im März 2011. Eine Erhöhung der aerosolgebundenen Aktivitätskonzentration in der Umgebungsluft durch Ableitungen künstlicher Radionuklide aus dem Endlager Asse ist daher nicht zu erkennen.