Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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LUFA Nord-West: Zusätzliche Umgebungsüberwachung im Bereich der Schachtanlage Asse II - Zwischenbericht 2009

Ziel der zusätzlichen Überwachungsmaßnahmen ist es, die Umweltmedien zu untersuchen, die für die Bürger in der näheren Umgebung der Schachtanlage Asse II im Landkreis Wolfenbüttel am wichtigsten sind. Dazu zählen neben Futtermitteln, Obst, Gemüse, Milch, Oberflächenwasser, Laub, Nadeln auch Grund- und Trinkwässer aus umliegenden Brunnen. Aus dem Zwischenbericht, den die Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) Nord-West und die Bezirksstelle Braunschweig der Landwirtschaftskammer Niedersachsen vorgelegt haben, geht hervor, dass es im Umkreis der Schachtanlage Asse II im Landkreis Wolfenbüttel keine erhöhten radioaktiven Belastungen gibt.

Stand: 04.12.2009

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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