Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Technische Möglichkeiten zur Offenhaltung der 2. südlichen Richtstrecke nach Westen auf der 750-m-Sohle

Der Bericht beschreibt die Untersuchung der technischen Möglichkeiten zur Offenhaltung der 2. südlichen Richtstrecke nach Westen auf der 750-m-Sohle. Im Rahmen der Untersuchung wurden auf Grundlage des Ist-Zustandes die wesentlichen Planungsrandbedingungen erarbeitet und dargestellt, sowie technische Ausführungsmöglichkeiten aufgezeigt. Zur Bewertung der verschiedenen Optionen innerhalb der vorgegebenen Randbedingungen und Voraussetzungen wurden Kriterien abgeleitet.

Der Bericht zeigt, dass die Offenhaltung der 2. südlichen Richtstrecke nach Westen technisch grundsätzlich möglich ist. Jedoch bedingt diese Offenhaltung immer eine Zugänglichkeit über horizontale Zuwegungen oder Großlochbohrungen. Damit ist eine vollständige und qualitätsgerechte Umsetzung des Topfkonzeptes und das Herstellen der Notfallbereitschaft nicht erreichbar.

Ersteller: BfS/Asse-GmbH

Technische Möglichkeiten zur Offenhaltung der 2. südlichen Richtstrecke nach Westen auf der 750-m-Sohle (PDF, 13 MB, Datei ist barrierefrei⁄barrierearm)

Stand: 14.08.2015

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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