Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Stabilität des Grubengebäudes der Schachtanlage Asse II kann verbessert werden

Die Stabilität des Grubengebäudes der Schachtanlage Asse II bei Wolfenbüttel kann mit speziellen Verfüllmaßnahmen verbessert werden. Dies zeigt ein Gutachten der CDM Consult GmbH, das Bundesumweltminister Sigmar Gabriel am 29. Oktober 2008 vorgestellt hat. Für die schnelle Realisierung dieser Maßnahmen spricht sich die Arbeitsgruppe Optionenvergleich aus, ein aus Experten verschiedener Institutionen zusammengesetztes Gremium, das die Ministerien für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und für Bildung und Forschung bei der Schließung der Schachtanlage Asse II berät.

Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit hat dazu eine Pressemitteilung veröffentlicht.

Stand: 04.11.2008

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz