Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Jahresbericht 2014 über das radiologische Salzlösungsmonitoring im Rahmen des betrieblichen Strahlenschutzes der Schachtanlage Asse II

Der vorliegende Jahresbericht ist ein Fortschreibungsbericht über die radiologische Überwachung der Salzlösungen im Grubengebäude der Schachtanlage Asse II. Der Bericht soll für das Jahr 2014 einen Überblick über die gemessenen Aktivitätskonzentrationen in den Salzlösungen der Messstellen im Bergwerk geben. Für eine Identifikation von erhöhten Aktivitätskonzentrationen und die Einschätzung dieser Messwerte werden H-3 und Cs-137 als Leitnuklide zu Grunde gelegt. Darüber hinaus werden insbesondere in Strahlenschutzbereichen weitere Messparameter, wie z. B. spezifische Dichte der Lösungen bzw. Salzlösungsspiegel in den Messstellen, ermittelt.

Ersteller/-in: Asse-GmbH

Stand: 23.11.2016

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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