Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Was passiert in der Asse?

Arbeiten für eine sichere Stilllegung

Juli 2014: Stabilisierung der Zutrittsmengen auf leicht erhöhtem Niveau

Zeitliche Entwicklung der Gesamtmenge der aufgefangenen Zutrittswässer im Abbau 3 und der Bohrung 119 auf der 658-Meter-Sohle (16.5.2013 bis 04.08.2014) Entwicklung der Zutrittswässer im Bereich der HauptauffangstelleZeitliche Entwicklung der Gesamtmenge der aufgefangenen Zutrittswässer im Abbau 3 und der Bohrung 119 auf der 658-Meter-Sohle (16.5.2013 bis 04.08.2014)

Die Zutrittsraten an der Hauptauffangstelle auf der 658-Meter-Sohle haben sich seit mehreren Wochen wieder stabilisiert. Zuvor waren seit Sommer 2013 unüblich starke Schwankungen der Raten zu beobachten gewesen. Die gefassten Zutrittsmengen aus der Hauptauffangstelle im Abbau 3 auf der 658-Meter-Sohle und der Bohrung 119, die in den oberhalb liegenden Abbau 3 auf der 637-Meter-Sohle führt, liegen zurzeit bei 11,5 bis 11,7 Kubikmetern pro Tag. Vergleichbare Mengen wurden bereits zwischen 2002 und 2004 vom früheren Betreiber gefasst. Eine Prognose über die Entwicklung der Lösungszutritte kann nicht erstellt werden.

Stand: 11.08.2014

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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