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Die Kalterprobung: Vorbereitungen zur Faktenerhebung
Bevor mit der Faktenerhebung begonnen wurde, testeten Bohrmannschaft und beteiligte Experten bei der sogenannten „Kalterprobung“ in 800 Meter Tiefe die technische Ausrüstung und die Schutzeinrichtungen. Außerdem wurden geophysikalische Messverfahren erprobt, die beim Bohren im Umfeld der Kammern Aufschluss über Hohlräume und den Gebirgszustand liefern sollen. Die Tests auf der 800-m-Sohle begannen im September 2010 und konnten im Sommer 2011 abgeschlossen werden.
Im Rahmen der Tests wurde eine Bohrung mit einer Gesamtlänge von rund 45 Metern erstellt, begleitet von Messungen.
Dabei untersuchten Experten unterschiedliche geotechnische Messverfahren zum Aufspüren der Fässer. Die Messungen sollen beim Echtbetrieb, also der heißen Phase, Angaben über den genauen Abstand zwischen Bohrkrone und Abfallbehältern liefern, um ein versehentliches Anbohren der Fässer gezielt zu vermeiden.
Ebenfalls konnten in dieser Vorbereitungsphase mehrere Bohrkronen und der Preventer getestet werden. Beim Preventer handelt es sich um ein wichtiges Sicherheitsbauteil, das das Bohrloch abdichtet.
Stand: 13.01.2015