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Hand in Hand: Stabilisierung & Probephase
Infografik in der Asse Einblicke 18
Um Wissenslücken über den Zustand der Einlagerungskammern und Abfallbehälter für die Rückholung zu schließen, sollen im Rahmen der Probephase zwei Einlagerungskammern zunächst angebohrt, dann geöffnet und anschließend probeweise erste Abfallbehälter geborgen werden. Die Erkenntnisse sind wichtig, um die Machbarkeit der Rückholung und die Risiken für die Beschäftigten und die Bevölkerung abschätzen zu können.
Parallel dazu müssen alle Vorsorgemaßnahmen aus der Notfallplanung vorangetrieben werden, die die Stabilität des Bergwerks verbessern. Sie verringern die Wahrscheinlichkeit eines unbeherrschbaren Wasserzutritts und begrenzen mögliche radiologische Konsequenzen bei einem Notfall. Eine Prognose darüber, wie sich der Wasserzutritt von zurzeit etwa zwölf Kubikmetern pro Tag in Zukunft entwickelt, ist nicht möglich. Die Notfallplanung sieht derzeit vor, alle Hohlräume im Bergwerk, die nicht mehr benötigt werden, zu verfüllen.Hierzu gehören auch die Grubenbaue der Haupteinlagerungssohlen in 725 und 750 Metern Tiefe (siehe Grafik unten). Nur die Resthohlräume in den Einlagerungskammern bleiben dort offen.
Im Umfeld des geplanten neuen Schachtes 5 sollen neue Infrastrukturräume entstehen, um die Rückholung durchführen zu können. Im Herbst 2012 wird das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) seine Notfallplanung auf einer Fachtagung mit den am Stilllegungsprozess beteiligten Institutionen, der Asse-2-Begleitgruppe und externen Experten diskutieren.
Stand: 11.08.2012