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Warum die Zeit drängt
Infografik in der Asse Einblicke 16
Kann der Atommüll aus der Asse herausgeholt werden? Wie viel Zeit bleibt für eine sichere Stilllegung? Das sind die Fragen, die die Menschen rund um das Endlager bewegen. Die Rückholung der radioaktiven Abfälle ist nach heutigem Wissen die einzige Option, mit der ein langfristiger Schutz von Mensch und Umwelt gewährleistet werden kann. Ob die Rückholung machbar ist, soll durch eine Probephase (Faktenerhebung) in zwei Einlagerungskammern überprüft werden.
Risiken für die Rückholung bergen der hohe Zeitbedarf und die schwierigen bergbaulichen Rahmenbedingungen der Schachtanlage. Die Aufgabe, ein altes und dafür nicht geeignetes Bergwerk nach den Anforderungen des Atomrechts zu betreiben und stillzulegen, ist jeden Tag eine große Herausforderung, schließlich hätte die Asse nie zu einem Endlager für radioaktiven Abfall werden dürfen. Die Asse ist als konventionelles Salzbergwerk einst bis an die Grenzen der Belastbarkeit ausgehöhlt worden, was sich heute besonders auf die Standfestigkeit der Asse auswirkt. Die größten Gefahren für eine sichere Stilllegung bestehen in einer Zunahme des eindringenden Wassers, infolge einer fortschreitenden Schädigung des Grubengebäudes. Das Schaubild zeigt alle wesentlichen Probleme und erläutert deren Gefahrenpotenzial. Es zeigt auch, welche Fortschritte bereits erreicht worden sind.
Stand: 04.02.2012