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Wie die Asse & die Region überwacht werden
Infografik in der Asse Einblicke 12
Um zu wissen, welcher zusätzlichen Strahlenbelastung die Bevölkerung z. B. durch Kernkraftwerke ausgesetzt ist, und um die Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte nachzuweisen, werden in Deutschland kerntechnische Anlagen überwacht. Diese Überwachung ist gesetzlich vorgeschrieben. Wie dabei vorzugehen ist, legt die Richtlinie zur Emissions- und Immissionsüberwachung kerntechnischer Anlagen (REI) fest. Unterschieden wird zwischen Emissionen und Immissionen. Emissionen sind die von einer kerntechnischen Anlage in die Umgebung entweichenden radioaktiven Stoffe. Als Immissionen bezeichnet man die radioaktiven Stoffe, die sich in der Umgebung ablagern und auf Mensch und Umwelt einwirken.
Das Endlager Asse wird nach Atomrecht betrieben. Die Abluft, die aus dem Endlager entweicht, wird überwacht. Sowohl das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) als Betreiber der Anlage als auch eine unabhängige Messstelle, das Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt (LAU), ermitteln darüber hinaus die Radioaktivität in der Umgebung der Anlage. Dafür werden Proben von Luft, Wasser, Boden, Pflanzen und Futtermitteln rund um die Schachtanlage untersucht. Die Messergebnisse werden zusammengefasst und in Quartals- und Jahresberichten sowie auf der Internetseite des BfS www.endlager-asse.de veröffentlicht. Zusätzlich erfolgt eine Kontrolle landwirtschaftlicher Produkte aus der Region durch die Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA-Nordwest).
Stand: 05.03.2011