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Wie eine Stilllegungsoption ausgewählt wird
Infografik in der Asse Einblicke 06-2009
Bis Ende des Jahres wird das Bundesamt für Strahlenschutz entscheiden, welche der drei Optionen der Stilllegung durchgeführt wird: Vollverfüllung, Rückholung oder Umlagerung. Wegen der Probleme mit der Standfestigkeit und dem eindringenden Wasser muss zügig eine Lösung gefunden werden, die unter den ungünstigen bergbaulichen und geologischen Randbedingungen umsetzbar ist und die Freisetzung von radioaktiven und chemotoxischen Stoffen vermeidet bzw. minimiert.
Im April hatte das BfS ein Diskussionspapier zu möglichen Auswahlkriterien und einem Auswahlverfahren veröffentlicht – Anregungen aus dieser Diskussion sind in den Katalog von 18 Kriterien zur Bewertung der Optionen eingeflossen. Dabei handelt es sich um Empfehlungen der Begleitgruppe Asse II, der Arbeitsgruppe Optionenvergleich (AGO) und des Bundesumweltministeriums. Von der Begleitgruppe erbetene Ergänzungen des Katalogs, insbesondere die Prüfaspekte „Revidierbarkeit“ und „Überwachbarkeit“ werden inhaltlich diskutiert und fließen in die Bewertung ein. Aufgrund des Zeitdrucks kann der Vergleich der Optionen nur auf der Basis von vorläufigen Sicherheitsbetrachtungen und nicht von vollständigen Sicherheitsanalysen stattfinden.
Das Schaubild zeigt das Vorgehen bei der Auswahl eines Stilllegungskonzepts. Alle drei Optionen werden nach einem einheitlichen Vorgehen und den 18 Kriterien geprüft und miteinander verglichen. So kann die Entscheidungsfindung von allen nachvollzogen werden.
Stand: 02.11.2009