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Forschungsprogramm des BfS zum "Strahlenschutz beim Stromnetzausbau"
Im Zusammenhang mit der Energiewende werden die bestehenden Stromnetze ausgebaut und verstärkt. Hierfür werden nicht nur bestehende Wechselstromleitungen ertüchtigt, sondern auch neue Wechselstromleitungen sowie erstmals Hochspannungsgleichstromleitungen (HGÜ-Leitungen) errichtet, letztere vorzugsweise als Erdkabel. Die vom Ausbau betroffene Bevölkerung steht den notwendigen Maßnahmen zum Teil kritisch bis ablehnend gegenüber. Dabei werden u.a. Befürchtungen zu gesundheitlichen Risiken als Argumente angeführt.
Beim Ausbau der Stromnetze müssen Fragen des Gesundheits- und Strahlenschutzes von Anfang an berücksichtigt werden. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) leistet mit dem Forschungsprogramm zum "Strahlenschutz beim Stromnetzausbau" einen wichtigen Beitrag.
Online-Konsultation
Im Rahmen der Konzeption des Forschungsprogramms "Strahlenschutz beim Stromnetzausbau" wurde eine Onlinekonsultation durchgeführt, um die breite Öffentlichkeit an der Ausgestaltung des Forschungsprogramms zu beteiligen. Vom 14.07.2017 bis 15.09.2017 bestand die Möglichkeit, das Forschungsprogramm als Ganzes oder einzelne Themenfelder hinsichtlich ihrer Relevanz zu bewerten und Anregungen zur Schwerpunktsetzung oder zur Konzeption des Forschungsprogrammes zu geben. In diesem Zeitraum sind insgesamt 240 Bewertungen und 163 Kommentare eingegangen, hiervon 14 Bewertungen, 5 Kommentare über die englischsprachige Website. Der Großteil der Bewertungen stammt von interessierten Bürgerinnen und Bürgern (siehe Abbildung). Darüber hinaus erreichten das BfS zahlreiche Angebote zur Kooperation.
Das Bundesamt für Strahlenschutz bedankt sich an dieser Stelle für die rege Teilnahme!
Nachfolgend finden Sie eine Beschreibung des Forschungsprogramms als Ganzes und eine Auswertung der abgegebenen Kommentare. Anschließend sind die einzelnen Themenfelder beschrieben inklusive der Auswertung der jeweils dazu abgegebenen Kommentare.