Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Pressemitteilungen zum Endlager Konrad

Endlager Konrad Sicherheitsanalyse: Von Abfalltransporten zum Endlager Konrad geht keine Gefahr aus

Transporte von radioaktiven Abfällen in das Endlager Konrad bergen keine Gefahr für die Bevölkerung, das Transportpersonal und die Umwelt. Dies gilt einer Sicherheitsanalyse der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) zufolge sowohl für den normalen Transport als auch für den Fall nicht auszuschließender Transportunfälle. Die »Transportstudie Konrad 2009« bestätigt damit Berechnungen, die bereits 1991 von der GRS im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU) und des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) durchgeführt worden waren.

Endlager Konrad Sigmar Gabriel: "Umrüstung der Schachtanlage Konrad läuft vorbildlich"

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat die 2007 begonnene Umrüstung der Schachtanlage Konrad zu einem Endlager für schwach radioaktive Abfälle professionell geführt. Bei der Vorstellung des BfS-Jahresberichts in Berlin sagte Bundesumweltminister Sigmar Gabriel: "Für mich ist es besonders wichtig, dass sich die Öffentlichkeit in der Region zu jedem Zeitpunkt informieren kann. Das BfS hat mit der Einrichtung eines Informationsbüros und seiner offenen Informationspolitik Beispielhaftes geleistet."

Endlager Konrad Offene Kommunikation zum Endlager Konrad - BfS eröffnet INFO KONRAD

Ab Ende 2013 soll das Endlager Konrad bei Salzgitter für nicht wesentlich Wärme entwickelnden Abfall genutzt werden. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) informiert die Bevölkerung seit dem 15. Mai 2008 in einer eigens dafür eingerichteten Infostelle im Zentrum von Salzgitter-Lebenstedt.

Endlager Konrad Hauptbetriebsplan für die Errichtung des Endlagers Konrad zugelassen

Der vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) am 16.10.2007 beantragte „Hauptbetriebsplan für die Errichtung des Endlagers Konrad“ ist jetzt vom Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie Niedersachsen zugelassen worden. Der Hauptbetriebsplan ermöglicht die notwendigen bergmännischen und baulichen Arbeiten und stellt somit einen entscheidenden Schritt bei der Umrüstung Schacht Konrads zu einem Endlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle dar.

Endlager Konrad BfS erhält Genehmigung für Schacht Konrad

Der Planfeststellungsbeschluss für das geplante Endlager Schacht Konrad ist dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) heute vom niedersächsischen Umweltministerium übergeben worden. Die Landesbehörde ist die zuständige Genehmigungsbehörde. Gestellt wurde der Antrag vor 20 Jahren von der damals noch zuständigen Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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