Wie gefährlich ist Handystrahlung wirklich? Experten des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) stehen für diese und weiteren Fragen den Besuchern auf der Bildungsmesse didacta vom 19. bis 23. Februar 2013 in Köln zur Verfügung. Das BfS ist täglich von 9 bis 18 Uhr in Halle 6 an Stand A-046/B-047 vertreten.
Anders als vielfach behauptet benötigt der menschliche Körper in der dunklen Jahreszeit keine Extraportion UV-Strahlung aus dem Solarium, um seinen Bedarf an Vitamin D zu decken. Kein Mensch sollte zur Vorbeugung eines Vitamin-D-Mangels ins Solarium gehen, betonen die Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG), der Berufsverband der Deutschen Dermatologen (BVDD) und das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
Die Strahlenbelastung der beruflich strahlenexponierten Personen in Deutschland ist in den vergangenen Jahren weiter zurückgegangen. Der Jahresmittelwert lag 2010 bei 0,66 Millisievert (mSv). Dies ist der niedrigste Wert seit Beginn der beruflichen Strahlenschutzüberwachung. Das ist das Ergebnis einer Auswertung des Strahlenschutzregisters durch das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). "Diese Erkenntnis zeigt, dass die zentrale Strahlenschutzüberwachung Früchte trägt und dazu beiträgt, dass beruflich belastete Menschen einer geringeren Strahlenbelastung ausgesetzt werden als in der Vergangenheit", erläutert eine Sprecherin des BfS die Auswertung.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) lässt im Rahmen eines Forschungsvorhabens ab Juli 2012 federführend durch die Universität Münster überprüfen, wie wirksam das deutsche Mammographie-Screening-Programm die Brustkrebs-Sterblichkeit verringert. Seit 2009 können in ganz Deutschland Frauen im Alter von 50 bis 69 Jahren alle zwei Jahre eine Mammographie zur Früherkennung von Brustkrebs in Anspruch nehmen.
Sommeranfang – die aktivste und sonnigste Zeit des Jahres steht bevor. Nicht umsonst fällt der Tag des Sonnenschutzes auf den 21. Juni, den Tag der Sonnenwende und des Sommeranfangs. Besonders sportlich aktive Menschen verbringen in den Sommermonaten so viel Zeit wie möglich im Freien – können ihre Haut damit aber leicht überfordern. Denn die Sonne steigert nicht nur das Wohlbefinden. Sie hat auch ihre Schattenseiten: Zu viel UV-Strahlung und Sonnenbrände erhöhen nachweislich das Hautkrebsrisiko. Jährlich erkranken in Deutschland etwa 224.000 Menschen an Hautkrebs - Tendenz steigend.