Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) vertieft ihre Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS): Die WHO hat das BfS zum dritten Mal in Folge zum WHO-Kooperationszentrum ernannt und gleichzeitig die Kooperationsbereiche erweitert. Erstmals ist das BfS offizieller Partner für den Bereich "Entwicklung und Umsetzung von Standards und Leitlinien". In den bereits bestehenden Bereichen kommen neben der etablierten Zusammenarbeit zahlreiche neue Projekte hinzu.
Der Rat der Europäischen Union hat am 5. Dezember 2013 eine Richtlinie zur Erneuerung des europäischen Strahlenschutzrechts verabschiedet, an deren Entwicklung auch Experten des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) mitgewirkt haben. Sie berücksichtigt internationale Standards, die von internationalen Gremien wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) empfohlen wurden.
Beim Nachweis des radioaktiven Edelgases Xenon gehört das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) zur internationalen Spitze: Die Organisation zur Überwachung des Internationalen Kernwaffenteststoppabkommens (CTBTO) hat das hochsensible Messsystem für radioaktives Xenon (SPALAX) des BfS zertifiziert. Damit hat die CTBTO nach dem System für radioaktiven Luftstaub auch dem zweiten vom BfS betriebenen Messsystem zur Überwachung des weltweiten Kernwaffenteststopps höchste Messqualität attestiert.
Bürgerinnen und Bürger fordern immer häufiger an wichtigen Entscheidungsprozessen beteiligt zu werden. Autorinnen und Autoren aus Behörden, Wissenschaft und Bürgerinitiativen haben in der neuen Ausgabe der Zeitschrift Umwelt und Mensch – Informationsdienst (UMID) Positionen, Perspektiven und Beispiele zum Thema Bürgerbeteiligung dargestellt. Sie zeigen, wie sich Mitwirkungsformen gestalten oder weiterentwickeln lassen und erklären neue gesetzliche Regelungen zur Bürgerbeteiligung im Themenfeld "Umwelt und Gesundheit".
Vielerorts beginnt Anfang Mai die Freibadsaison. Rechtzeitig dazu startet das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) seinen Newsletter "UV-Prognose fürs Wochenende". Was 2012 versuchsweise mit ausgewählten Radiostationen begann, wird nun bundesweit angeboten. Jeden Freitag um 11 Uhr meldet das BfS die "UV-Prognose fürs Wochenende".