Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Bilderstrecke Bilder von der Erweiterung der historischen Ausstellung Endlager Morsleben

Der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König, stellte die Erweiterung der historischen Ausstellung in der Info Morsleben vor. Die Ausstellungserweiterung zeigt die BfS-interne Diskussion zur Sicherheitsbewertung des Endlagers. Daneben thematisiert die Ausstellung auch die Kritik am Endlager.

Bilderstrecke Bilder von der Eröffnung der historischen Ausstellung Endlager Morsleben

Der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König, und der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen (BStU), Roland Jahn, haben die Ausstellung zur über 100 Jahre langen Geschichte des Bergwerks in der Infostelle des BfS am Endlager Morsleben eröffnet.

Bilderstrecke Einblicke in den Kontrollbereich

Die radioaktiven Abfälle im Endlager Morsleben befinden sich alle im sogenannten Kontrollbereich. Dort besteht die Möglichkeit einer Strahlenexposition: Alle Personen, die sich dort aufhalten, werden deshalb mit Dosimetern zur Messung der individuellen Strahlenbelastung überwacht.

Bilderstrecke Geschichte des Endlagers Morsleben: Zeugnisse alter Nutzungsformen

Das Endlager Morsleben ist ein über 100 Jahre altes Kali- und Steinsalzbergwerk mit einer wechselvollen Geschichte: Im Zweiten Weltkrieg diente die Schachtanlage als unterirdische Rüstungsproduktionsstätte, später zur Hühnermast und zur Einlagerung von Giftmüll.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

© Bundesamt für Strahlenschutz