Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Publikationen

Publikation Endlager Morsleben - Geschichte des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben

Das Endlager Morsleben ist ein über 100 Jahre altes Kali- und Steinsalzbergwerk. Im Zweiten Weltkrieg diente die Schachtanlage als unterirdische Rüstungsproduktionsstätte, später zur Hühnermast und zur Einlagerung von Giftmüll. Zwischen 1971 und 1998 wurden 36.754 Kubikmeter schwach- und mittelradioaktive Abfälle endgelagert. Die Broschüre macht deutlich, welche Bedeutung und welche Auswirkungen die Vergangenheit für den Betrieb und die vom BfS beantragte Stilllegung des Endlagers haben.

Publikation Endlager Morsleben - Hintergründe, Maßnahmen und Perspektiven der Stilllegung

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat die atomrechtliche Stilllegung des Endlagers Morsleben beantragt. Das Planfeststellungsverfahren läuft derzeit. Die Broschüre informiert über die Hintergründe, Maßnahmen und Perspektiven des vom BfS beantragten Stilllegungskonzepts, den Stand des laufenden atomrechtlichen Planfeststellungsverfahrens sowie die aktuellen Arbeiten im Endlager.

Publikation Endlager Morsleben - Betriebliche Sicherheit und Strahlenschutz für Mensch und Umwelt

Vergleichbar mit einem Atomkraftwerk wird das Endlager Morsleben streng überwacht. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) gewährleistet als Betreiber des Endlagers Morsleben durch umfangreiche Untersuchungen und Messungen den sicheren Betrieb und die Einhaltung des Strahlenschutzes. Die Broschüre informiert über die vom BfS durchgeführten Überwachungsmaßnahmen und deren Ziele und Ergebnisse.

Publikation Zeitzeugenaufruf – Geschichte des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben

Zeitzeugenaufruf – Geschichte des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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