Das radioaktive Edelgas Radon in der Atemluft ist neben Rauchen ein entscheidender Faktor für das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken. Die im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) vom GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit in München durchgeführte Auswertung von zwei epidemiologischen Studien zeigt diesen Zusammenhang eindeutig auf.
Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und des Bundesamtes für Strahlenschutz: Die Zwischenlagerung abgebrannter Brennelemente und ein besserer medizinischer Strahlenschutz sind Schwerpunkte des Jahresberichts 2003 des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS). Bundesumweltminister Jürgen Trittin und der Präsident des BfS, Wolfram König, stellten ihn heute in Berlin vor.
Welche Auswirkungen hat der Mobilfunk auf den Menschen und auf die Umwelt? Seit 2002 wird diese Frage unter Federführung des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) und im Rahmen des Deutschen Mobilfunk-Forschungsprogramms (DMF) erforscht. Jetzt hat das BfS mit dem "Runden Tisch zum Deutschen Mobilfunk Forschungsprogramm" (RTDMF) zusätzlich ein unabhängiges Gremium eingerichtet, das das DMF beraten und unterstützen soll.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) wird das staatliche Verwahrlager in Hanau räumen. Präsident Wolfram König: „Damit lösen wir unser Versprechen ein, bis 2005 die in staatlicher Verwahrung untergebrachten nuklearen Altlasten abtransportieren zu lassen. Und wir leisten unseren Beitrag, um das Kapitel der Schnellen-Brüter-Technologie in Deutschland endgültig abzuschließen.“
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat den am 28.01.2004 beantragten Transport von 12 Behältern mit HAW-Glaskokillen von der Cogema in La Hague zum Transportbehälterlager (TBL) Gorleben genehmigt. Die Genehmigung wurde erteilt, nachdem nach intensiver Prüfung die Erfüllung der Genehmigungsvoraussetzungen nach § 4 Atomgesetz (AtG) festgestellt worden war. Die 12 zusätzlichen Behälter können im TBL Gorleben eingelagert werden.