Die Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) und das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) haben eine Zusammenarbeit über Fragen gesundheitlicher Auswirkungen des Digitalfunks BOS vereinbart. Schwerpunkt der Vereinbarung ist die Durchführung von Forschungsvorhaben.
Bei einer Stichprobe von Solarien, die in Deutschland mit einem freiwilligen Zertifikat betrieben werden, hat das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) gravierende Mängel festgestellt. Die untersuchten Sonnenstudios haben Defizite in einem oder mehreren der Kriterien, die die Verbraucherinnen und Verbraucher vor den gesundheitsschädlichen Auswirkungen von UV-Strahlung schützen sollen.
Starke Radio- und Fernsehsender haben in Deutschland keinen Einfluss auf das Risiko von Kindern, an Leukämie zu erkranken. Das ist das Ergebnis einer Studie, die das Institut für Medizinische Biometrie, Epidemiologie und Informatik (IMBEI) der Universität Mainz im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) durchgeführt hat.
Am 8. Oktober wird in Mosbach die vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) als Genehmigungsbehörde durchgeführte Erörterung des Antrags der EnBW Kernkraft GmbH auf Errichtung eines dezentralen Zwischenlagers am Standort des abgeschalteten Kernkraftwerks Obrigheim beginnen.
Nach dem Zwischenfall in der südfranzösischen Atomanlage Tricastin am 8. Juli 2008 haben die Behörden ein umfangreiches Messprogramm für die Überwachung der Umgebung angeordnet. Es ist zusätzlich zu den üblichen Messungen des Betreibers (AREVA) vom Institut de Radioprotection et de Sureté Nucléaire (IRSN) eingerichtet worden. Damit werden mit neuen Instrumenten und Probenentnahmen das Grundwasser, das Oberflächenwasser und landwirtschaftliche Produkte kontrolliert und in regelmäßigen Abständen die Urangehalte bestimmt. Die Ergebnisse werden unmittelbar in einer interaktiven Kartendarstellung im Internet präsentiert.