Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) untersucht im Auftrag der Europäischen Union (EU) den Standard der Überwachung der Umweltradioaktivität in sieben Staaten des Balkans. Das BfS soll bis Anfang 2010 die bestehenden Infrastrukturen inspizieren, analysieren und Empfehlungen zur Verbesserung in den einzelnen Ländern aussprechen.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat heute eine Studie zur Strahlenbelastung des Trinkwassers durch natürliche Radioaktivität in Deutschland vorgelegt. Im Auftrag des Bundesumweltministeriums wurden im Zeitraum von 2003 bis 2008 582 Trinkwässer untersucht. Das BfS hat damit erstmals eine aussagekräftige Übersicht über die Strahlenexposition der Bevölkerung durch natürliche Radioaktivität im Trinkwasser in der Bundesrepublik vorgelegt.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat heute der ZLN Zwischenlager Nord GmbH (ZLN GmbH) und der Energiewerke Nord GmbH (EWN GmbH – Betreiberin des Transportbehälterlagers des Zwischenlagers Nord) die Genehmigung für die Aufbewahrung von HAW-Glaskokillen aus der Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe (sogenannte VEK-Kokillen) erteilt. Die Genehmigung erfolgt nach § 6 des Atomgesetzes und erlaubt die Lagerung von fünf Transport- und Lagerbehältern der Bauart Castor HAW 20/28 CG SN 16.
Die über 24 Stunden gemessene individuelle Belastung durch Strahlung des Mobilfunks zeigt keinen Einfluss auf das Wohlbefinden bei Kindern und Jugendlichen. Das hat eine Untersuchung unter 3000 Heranwachsenden ergeben, die die Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) durchgeführt hat.
"Das radioaktive Edelgas Radon erhöht nicht nur deutlich das Risiko für Lungenkrebs. Radon kann auch das Risiko geringfügig erhöhen, an anderen bösartigen Tumoren zu sterben". Das sagte der Sprecher des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) nach einer aktuellen Auswertung der weltweit größten Bergarbeiterstudie durch das BfS.