Um eine möglichst breite Debatte über Strahlenschutzaspekte beim Stromnetzausbau zu ermöglichen, eröffnet das BfS auf seiner Website ab jetzt die Möglichkeit zur Mitsprache beim gerade gestarteten Forschungsprogramm Strahlenschutz beim Stromnetzausbau. Interessierte haben bis Mitte September die Möglichkeit, die Einzelvorhaben des Programms zu sichten und Stellungnahmen hierzu online abzugeben. Diese werden im BfS ausgewertet und bei der weiteren Planung des Forschungsprogramms berücksichtigt.
Von der Küste Norddeutschlands bis zu den Alpen: Mit einer weiteren Messstation auf der Zugspitze sorgt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) für eine lückenlose Messung der UV-Strahlung quer über alle Klimazonen in Deutschland. Anhand der Daten lassen sich nun auch im Hochgebirge zuverlässige und exakte Werte zur UV-Belastung ermitteln. Für Bergsteiger, Wanderer oder Skifahrer ist dies eine wichtige Angabe, um sich bestmöglich vor der UV-Strahlung und Sonnenbrandgefahr schützen zu können.
Mit einem groß angelegten Forschungsprogramm wird das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) mit Unterstützung des Bundesumweltministeriums verstärkt mögliche gesundheitliche Auswirkungen von Stromleitungen untersuchen. Geplant sind über 30 Vorhaben und Projekte. Die Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesumweltministeriums, Rita Schwarzelühr-Sutter, und die Präsidentin des BfS, Inge Paulini, stellen das etwa 18 Millionen Euro schwere Paket am Dienstag, den 11. Juli 2017, gemeinsam mit Expertinnen und Experten auf einer Fachtagung in Berlin vor. Das Forschungsprogramm stellt einen Meilenstein dar für den Aufbau des BfS als Kompetenzzentrum für den Strahlenschutz beim Stromnetzausbau.
Das BfS und mehrere europäische Institutionen üben für den Ernstfall, der hoffentlich nie eintritt: Vom 26. bis 30. Juni 2017 nehmen Experten des BfS mit der Nationalen Alarmzentrale der Schweiz, der Bundespolizei und Teams aus Frankreich und Tschechien an einer Hubschrauber-Messübung für einen nuklearen Notfall teil. Wesentliches Ziel dieser Übung ist es, die Messteams so aufeinander abzustimmen, dass diese in einem nuklearen Notfall sofort grenzüberschreitend einsatzbereit sind.
Pünktlich zur Urlaubszeit fallen innerhalb der EU die Gebühren fürs Telefonieren mit dem Handy im Ausland weg. Ab dem 15. Juni ist die Nutzung des Handys in anderen EU-Staaten grundsätzlich nicht mehr teurer als zu Hause, von einigen Ausnahmen abgesehen. Im Inland sind Flatrate-Tarife inzwischen ohnehin weit verbreitet. Über die Handyrechnung braucht sich nun also kaum noch jemand Gedanken zu machen. Zur Vorsorge rät das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), dem Handy auch mal eine Pause zu gönnen - egal ob im Urlaub oder zu Hause.