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Ionisierende Strahlung

Umweltradioaktivität - Medizin - Beruflicher Strahlenschutz - Nuklear-spezifische Gefahrenabwehr

Ionisierende Strahlung

Die Messübungen und ihre Ergebnisse im Einzelnen

Seit 2011 werden die großen Messübungen und ihre Ergebnisse im Internet veröffentlicht. Nationale und internationale Übungen fanden unter anderem in Sachsen und Thüringen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen und in Baden-Württemberg statt.

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Messübung 2013 in Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen

Vom 7. bis 10. Oktober 2013 führten das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) und die Bundespolizei (BPOL) in den Bundesländern Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen eine Übung durch. Dabei wurden die Umweltradioaktivität in der Umgebung der kerntechnischen Anlagen Cattenom und Biblis sowie in Gebieten mit einer leicht erhöhten natürlichen Radioaktivität bei Ludwigshafen, Schweisweiler, Schallodenbach und Ellweiler vom Hubschrauber aus gemessen.

Messübung 2012 in Schleswig-Holstein und Niedersachsen

Bei der nationalen Messübung haben Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) und Bundespolizei (BPOL) vom 24. bis 27. September 2012 in Schleswig-Holstein und Niedersachsen die Umweltradioaktivität in der Umgebung der kerntechnischen Anlagen Brunsbüttel, Brokdorf, Krümmel und Stade von Hubschraubern aus ermittelt. Die Gebiete wurden entlang vorgegebener Bahnen in einer Höhe von 100 Metern überflogen und dabei radiologisch kartiert.

Messübung 2011 in Baden-Württemberg

Das BfS und die Bundespolizei führten vom 11. bis 14. April 2011 im Auftrag des Landes Baden-Württemberg eine gemeinsame Übung zur Ermittlung der Umweltradioaktivität durch hubschraubergestützte Messungen durch. Dabei wurden auf Initiative und in Absprache mit dem Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in Baden-Württemberg die Standorte der kerntechnischen Anlagen "Neckarwestheim", "Philippsburg" und "Obrigheim" sowie das Betriebsgelände des Karlsruher Institutes für Technologie "Campus Nord" radiologisch kartiert.

Bildergalerie: Hubschraubermessübungen

Nach dem Strahlenschutzvorsorgegesetz ist das BfS für die großräumige Ermittlung der Umweltradioaktivität und für das Aufspüren von Strahlenquellen aus der Luft zuständig. Hierfür werden an den Standorten Berlin und München je zwei flugtaugliche gammaspektrometrische Messsysteme einsatzbereit vorgehalten. Um deren Einsatzbereitschaft sicherzustellen, wird jährlich eine gemeinsame Messübung des BfS mit der Bundespolizei durchgeführt, bei der die Messsysteme des BfS in Hubschrauber der Bundespolizei beziehungsweise des Katastrophenschutzes eingerüstet werden.

© Bundesamt für Strahlenschutz