Die UV-Strahlung der Sonne gehört nach wie vor zu den Gesundheitsrisiken, die stark unterschätzt werden. Davon zeugen eine Reihe von Mythen und Märchen, die die Wahrnehmung vieler Menschen prägen. Dabei ist UV-Schutz einfach – vorausgesetzt, man beachtet einige Grundregeln und sitzt keinem Märchen auf.
Koffer gepackt und ab in den Urlaub. Da darf eins nicht fehlen: das Smartphone. Für viele ist es so selbstverständlich im Reisegepäck dabei wie die Zahnbürste. Doch besonders im Auslandsurlaub gilt: Sich kurz zu fassen schont nicht nur die Reisekasse. Beim Telefonieren sollte man darauf achten, dass die Belastung mit Mobilfunkstrahlung so niedrig wie möglich bleibt. Wie das geht, wie Mobilfunk überhaupt funktioniert und was man über seine Wirkung auf den Menschen weiß, erklärt eine neue Animation des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS).
Der UV-Newsletter des BfS erfreut sich seit seiner ersten Auflage im Jahr 2012 wachsender Beliebtheit. Der Newsletter erscheint ab sofort nicht nur freitags, sondern auch montags und mittwochs. Mit seinen 3-tägigen UV-Prognosen richtet sich das BfS insbesondere an Schulen, Kindergärten und Kindertagesstätten.
Mit rund 1.800 Messstationen überwacht das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) die Umgebungsstrahlung (Ortsdosisleistung, kurz ODL) in Deutschland. Dieses sogenannte ODL-Messnetz ist ein wichtiges Frühwarnsystem bei nuklearen Unfällen. Seine Messdaten stellt das BfS über die Internetseite ODL-Info zur Verfügung. Zum 30. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl am 26. April hat das BfS dieses Informationsangebot auf neue Beine gestellt.
Die Reaktorkatastrophe im Kernkraftwerk Fukushima infolge eines verheerenden Tsunamis jährt sich am 11. März 2016 zum fünften Mal. Der nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl im April 1986 größte nukleare Unfall hatte und hat gravierende Folgen für Menschen und Umwelt in Japan. In Deutschland führte Fukushima unmittelbar zum Ausstieg aus der Nutzung der Kernenergie. "Die Folgen von Fukushima in Deutschland reichen aber über den Kernenergie-Ausstieg hinaus", erläutert Wolfram König, Präsident des BfS.