Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) ordnet mit Beginn des neuen Jahres seine Öffentlichkeitsarbeit um. Die bisherige Informationsstelle des BfS wird von Gartow auf das Gelände des Erkundungsbergwerks in Gorleben verlegt. In der neu geschaffenen Infostelle des BfS können sich Bürgerinnen und Bürger direkt vor Ort über die Thematik informieren. Die Infostelle ist ab dem 16. Januar 2003 unter der Rufnummer:
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat heute den Betreibern des Atomkraftwerks Grohnde die Genehmigung für den Betrieb eines Zwischenlagers erteilt. Dort sollen die abgebrannten Brennelemente aus dem Kraftwerk für maximal 40 Jahre aufbewahrt werden, bevor sie in ein Endlager gebracht werden. Der Präsident des BfS, Wolfram König, sagte, mit dieser Genehmigung werde ein weiterer Schritt zur Umsetzung der gesetzlichen Regelungen zur Zwischenlagerung gegangen.
"Alle Kernbrennstoffe in der Staatlichen Verwahrung Hanau sind nunmehr fertig verpackt und werden wartungsfrei gelagert. Sie stehen zum Abtransport bereit", teilte Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), heute auf einer Pressekonferenz in Hanau mit. "Damit hat das BfS seinen Teil der mit der Siemens AG und der RWE Power AG im März 2001 geschlossenen Verträge erfüllt.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) wird die Genehmigung zur Errichtung eines Zwischenlagers für abgebrannte Brennelemente am Standort des Atomkraftwerks Lingen (Emsland) in der Zeit vom 5. - 18.12.2002 im Rathaus Lingen und beim BfS in Salzgitter auslegen sowie im Bundesanzeiger und einigen regionalen Tageszeitungen öffentlich bekannt geben.
Gemeinsame Veröffentlichung mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat heute der Betreiberin des Atomkraftwerks Lingen die Genehmigung zum Betrieb eines Zwischenlagers erteilt. In dem Lager sollen die abgebrannten Brennelemente aus dem AKW für maximal 40 Jahre aufbewahrt werden, bevor sie in ein Endlager überführt werden.