Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat heute die Ergebnisse der im September 2002 in Auftrag gegebenen Studie "Entwicklung eines Strategiepapiers zu Vorsorgemaßnahmen im Bereich Mobilfunk" veröffentlicht. Die Studie beinhaltet zwei Teilgutachten, das "Strategiepapier: Vorsorgemaßnahmen im Bereich Mobilfunk" und die Untersuchung "Erfüllung der freiwilligen Selbstverpflichtung der Mobilfunkbetreiber gegenüber der Bundesregierung vom 6. Dezember 2001".
Mit der Veröffentlichung im Bundesanzeiger werden mit sofortiger Wirkung sogenannte diagnostische Referenzwerte (DRW) für röntgendiagnostische und nuklearmedizinische Untersuchungen eingeführt. Die festgelegten Referenzwerte müssen bei jeder Untersuchung am Menschen zu Grunde gelegt werden.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat Kritik an der Einschränkung von Besuchsmöglichkeiten der Bergwerke Gorleben und Konrad zurückgewiesen. Die Öffentlichkeitsarbeit an den beiden Standorten müsse dem Gebot der Wirtschaftlichkeit und des sparsamen Umgangs mit Steuergeldern folgen, erklärte das BfS. Deshalb sei es gerechtfertigt, dass die Behörde die Besichtigungen unter Tage auf einen Tag in der Woche beschränkt.
Das Verwaltungsgericht Braunschweig hat die Klagen mehrerer Bürger und der Gemeinde Gochsheim (Bayern) gegen eine vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) bereits im Jahr 2000 erteilte Genehmigung für den Transport von bestrahlten Kernbrennstoffen vom Kernkraftwerk Grafenrheinfeld zur französischen Wiederaufarbeitungsanlage in La Hague als unzulässig abgewiesen.
Kinderhaut und Sonnenstrahlen – ein brandheißes Thema! Der neue, kindgerechte Info-Flyer des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) erläutert allgemein verständlich die Wirkung der natürlichen UV-Strahlung und informiert über Schutzmöglichkeiten. BfS-Präsident Wolfram König stellt den Flyer heute in Berlin im Strandbad Wannsee vor: “Endlich Sommer und Sonne – da kann das Bewusstsein für Risiken akuter und chronischer Hautschäden durch das Sonnenbad verblassen.