Die Integrität von Castor-Behältern ist auch bei einem Absturz auf den Hallenboden des Zwischenlagers Gorleben jederzeit gewährleistet. Zu diesem Schluss kommt ein vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in Auftrag gegebenes und jetzt veröffentlichtes Gutachten. Dabei untersuchten Experten der Materialprüfanstalt Stuttgart (MPA) das ungünstigste mögliche Sturzszenario eines Behälters im Zwischenlager Gorleben anhand neuester Rechenmethoden.
Zur Endlagerung radioaktiver Abfälle ist keines der möglichen Wirtsgesteine in Deutschland (Salz, Ton, Granit) generell den anderen vorzuziehen. Ein bestmöglicher Endlagerstandort ist nur auf Grundlage eines Standortvergleiches zu ermitteln. Dies sind die zentralen Aussagen eines Abschlussberichtes zu einem umfangreichen Untersuchungsprogramm des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) zu sicherheitstechnischen und konzeptionellen Fragen der Endlagerung radioaktiver Abfälle.
Wer über den Wolken arbeitet, ist vermehrt der kosmischen Strahlung ausgesetzt: Das fliegende Personal ist eine der am stärksten exponierten Berufsgruppen in Deutschland. Dies zeigt der erste Bericht über die berufliche Strahlenexposition des fliegenden Personals, den das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) heute veröffentlicht hat.
Im Rahmen eines wissenschaftlichen Workshops kommen heute auf Einladung des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) rund 80 Wissenschaftler und Experten zusammen, um über sicherheitstechnische Einzelfragen der Endlagerung zu diskutieren. Gegenstand sind die Ergebnisse der 12 jetzt fertiggestellten Gutachten zu grundsätzlichen Fragen der Endlagerung radioaktiver Abfälle. Darauf aufbauend wird das BfS einen zusammenfassenden Bericht erstellen.
Das Europäische Parlament hat im Entwurf der EU-Richtlinie zum Schutz der Arbeitnehmer vor Gefährdungen durch optische Strahlung die Passagen zum Thema Sonnenschutz gestrichen.