Die Besucherinnen und Besucher der IFA in Berlin können vom 02.09. bis 07.09. auf dem Stand des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) messen lassen, wie viel Energie ihr Körper beim Telefonieren bedingt durch die Strahlung ihres Handys aufnimmt. "Die Messung ist einfach und anschaulich", erläutert Anja Schröder, Sprecherin des BfS. "Man wählt eine Nummer und hält das Handy an das "Ohr" unseres Messkopfs.
19 Jahre nach Tschernobyl ist Wildbret noch immer radioaktiv belastet. Das belegt eine vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) in Auftrag gegebene Studie, bei der die radioaktive Belastung von Wildbret, Pflanzen und Böden des Bayerischen Waldes gemessen wurde. "Bei Wildschweinen steigt die radioaktive Belastung seit 1996 sogar wieder an", sagte der Sprecher des BfS, Florian Emrich, heute in Salzgitter.
Mit der Broschüre "Dezentrale Zwischenlager - Bausteine zur Entsorgung radioaktiver Abfälle" legt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) eine neue Informationsschrift vor. Bereits heute ist die Bedeutung der Zwischenlager für die Reduzierung der Transporte abgebrannter Brennelemente ins Ausland unübersehbar:
Die Frist für mögliche Einwendungen gegen den geplanten Bau des Zwischenlagers für abgebrannte Brennelemente im tschechischen Temelin ist abgelaufen. Bis zum 22. Juli 2005 konnten Bürgerinnen und Bürger beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) ihre Einwände gegen das Zwischenlager einreichen. In der Einwendungsfrist vom 30. Juni bis zum 22. Juli wurden beim BfS 86 schriftliche Einwände gegen das Zwischenlager eingereicht.
Mit der "Wissensbasierten Literaturdatenbank über die Einwirkungen elektromagnetischer Felder auf den Organismus und auf Implantate" unter www.emf-portal.de wird allen Interessierten ein kostenloser Zugriff auf umfangreiche Informationen zum Thema Mobilfunk ermöglicht. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat die Entwicklung dieser, vom Forschungszentrum für Elektro-Magnetische Umweltverträglichkeit (femu) der Technischen Hochschule Aachen entwickelten, Datenbank maßgeblich gefördert.