Die im September 2002 eingesetzte unabhängige Expertenkommission zur Frage der Gefährdung durch Strahlung in früheren Radareinrichtungen der Bundeswehr und der NVA (Radarkommission) unter Leitung von Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, hat am 02. Juli 2003 in Berlin ihren Abschlussbericht vorgelegt.
Die Endlagerung radioaktiver Abfälle gehört zu den wissenschaftlich komplexen und gesellschaftlich kontrovers diskutierten Themen. Obwohl derzeit in der ganzen Welt 436 Kernkraftwerke in Betrieb sind, ist die Frage der Endlagerung der hochradioaktiven Abfälle noch immer ungelöst. Anlässlich der Container-Endlager-Ausstellung in Stuttgart (31.8 - 3.9. 2009) hat der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) Wolfram König eine zügige Lösung dieses Problems gefordert. In Deutschland hat das BfS die gesetzliche Aufgabe, Endlager für alle radioaktiven Abfälle bereitzustellen.
Die Nachrichtenagentur dpa meldet mit Bezug auf das Magazin "focus", dass der Bundesrechnungshof die Buchführung des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) als „schlampig“ bezeichnet. Das BfS weist diesen Vorwurf entschieden zurück.
Das Bundesamt für Strahlenschutz führt in der Zeit von 22. – 26. Juni 2009 gemeinsam mit der Fliegerstaffel der Bundespolizei eine tri-nationale Übung zur Messung im Boden enthaltener Radioaktivität aus Hubschraubern in den Gebieten Neunburg, Oberschleißheim sowie im südlichen Bereich Münchens durch. Außer Deutschland nehmen daran Messteams aus Frankreich und der Schweiz teil.
Ab sofort ist das Bundesamt für Strahlenschutz nur noch mit der einheitlichen Telefoneinwahl 030 18 333 - zu erreichen. Die bisher ebenfalls gültige Einwahl 01 888 333 – ist ab sofort nicht mehr geschaltet. Für Presseanfragen stehen wir Ihnen nach wie vor unter 030 18 333 – 1130 gerne zur Verfügung.