Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Pressemitteilungen zum Endlager Morsleben

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Endlager Morsleben Stilllegung von Morsleben tritt in entscheidende Phase


Das Verfahren zur Stilllegung des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM) geht in eine entscheidende Phase. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat heute die Planunterlagen zur Öffentlichkeitsbeteiligung für die endgültige Schließung des Endlagers dem Umweltministerium Sachsen-Anhalt als zuständiger Genehmigungsbehörde überreicht.

Endlager Morsleben Bund investiert 56 Millionen Euro in die Stilllegung von Morsleben

Aus dem Haushalt des Bundesumweltministers werden in diesem Jahr trotz angespannter Haushaltslage 56 Millionen Euro in die Stilllegung des ehemaligen Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM) investiert. Im Jahr 2000 wurden dagegen 29 Millionen Euro für Morsleben ausgegeben.

Endlager Morsleben Stationäre Pumpanlage erreicht volle Leistung – Gefahrenabwehrmaßnahmen machen Fortschritte

Mit moderner Technologie verbessert das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) die laufenden bergbaulichen Maßnahmen zur Gefahrenabwehr im Zentralteil des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM). Die im Frühsommer 2004 in Betrieb genommene stationäre Pumpanlage arbeitet jetzt mit dem angestrebten Tagesdurchsatz von rund 600 m3 Salzbeton am Tag.

Endlager Morsleben BfS: 1. Abbau in Morsleben erfolgreich verfüllt

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat die erste Phase auf dem Weg zur langfristigen Standsicherheit des Zentralteils des ehemaligen Endlagers für schwach- und mittelradioaktive Abfälle Morsleben (ERAM) abgeschlossen. Damit ist der erste von insgesamt 20 großen Hohlräumen, die im Rahmen der bergbaulichen Gefahrenabwehr im Zentralteil (bGZ) des ERAM vorgezogen verschlossen werden, komplett mit einem stabilisierenden Spezialbeton verfüllt.

Endlager Morsleben Bund investiert 100 Millionen in die Standsicherheit des ERAM

Gemeinsame Pressemitteilung des BMU und des BfS: Bundesumweltminister Jürgen Trittin und der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König, haben heute Maßnahmen zur bergbaulichen Gefahrenabwehr gestartet. Hierbei werden Hohlräume im sogenannten Zentralteil des Endlagers für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM) verfüllt.

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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