Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat heute einen weiteren Rücktransport von hochradioaktiven Abfällen aus der Wiederaufarbeitung in Frankreich nach Deutschland genehmigt. Wie ein Sprecher der Behörde in Salzgitter mitteilte, hat die Nuclear Cargo + Service GmbH in Hanau die Erlaubnis bekommen, elf französische Transportbehälter des Typs TN85 von der Wiederaufarbeitungsanlage in La Hague zum Transportbehälterlager nach Gorleben in Niedersachsen zu transportieren.
Die deutschen Kernkraftwerke haben knapp die Hälfte der im Atomkonsens vereinbarten und im Atomgesetz festgeschriebenen Reststrommengen produziert. Das geht aus den vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) heute veröffentlichten Daten über die 2007 in deutschen Kernkraftwerken erzeugten Strommengen hervor.
Die Arbeiten im Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben gehen zügig voran: Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat zwei Drittel der derzeit laufenden bergbaulichen Gefahrenabwehrmaßnahmen im Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben (ERAM) erfolgreich abgeschlossen. Jetzt sind rund 540.000 Kubikmeter von insgesamt etwa 790.000 Kubikmetern Hohlraumvolumen verfüllt.
Wissenschaft zum Anfassen präsentiert das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) vom 19. bis 23. Februar 2008 auf der Bildungsmesse Didacta. Attraktion der BfS - Standpräsentation ist ein so genannter Phantomkopf, mit dem die SAR-Werte von Handys gemessen und grafisch dargestellt werden können.