Eine der weltweit führenden Stationen zur Messung der Radioaktivität in der Umwelt wird 50 Jahre alt: die Messstation auf dem Schauinsland bei Freiburg, die vom Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) betrieben wird. Der Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Matthias Machnig, und BfS-Präsident Wolfram König besuchen anlässlich des Jubiläums die Station, auf der zum ersten Mal Spaltprodukte als Folge von Atomwaffentests in Europa nachgewiesen werden konnten.
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel und der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König, haben sich dafür ausgesprochen, die Strahlenbelastung der Bevölkerung weiter zu senken. Bei der Vorstellung des BfS-Jahresberichts heute in Berlin sagte Gabriel: "In Deutschland wird zu viel geröntgt."
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat die 3. Änderungsgenehmigung für das Transportbehälterlager in Gorleben erteilt. Die Genehmigung erlaubt im Zwischenlager Gorleben zukünftig die Nutzung der neuen Behälterbauart TN85 für die Aufbewahrung von hochaktiven Glaskokillen aus der Wiederaufarbeitung.
Joachim Gross (53) ist neuer Pressesprecher und Leiter des Pressereferats des Bundesamtes für Strahlenschutz.
Gross war zuletzt u.a. Projektleiter des Europäischen Fernsehpreises CIVIS und arbeitete für die ARD. Zuvor war Gross Pressesprecher in der Europäischen Kommission und lange Jahre Redakteur in der Aktuellen Redaktion des ZDF.
Volle Straßencafés, sonnenbadende Menschen bevölkern wieder die Parks der Städte – die derzeitigen hochsommerlichen Temperaturen und die intensive Sonnenscheindauer bergen aber auch Gefahren, die man nicht unterschätzen sollte. "Im Frühjahr ist die Haut besonders gefährdet, da sie sich erst langsam an die Sonne gewöhnen muss", so Joachim Gross, Pressesprecher des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS).