Zur Zeit ziehen in großer Höhe ozonarme Luftmassen über Europa hinweg. Als Folge dessen ist mit deutlich erhöhten Werten der sonnenbrandwirksamen UV-Strahlung in Deutschland zu rechnen. Der UV-Index kann heute und in den folgenden Tagen einen Wert von 9 in Norddeutschland und 10 in Süddeutschland erreichen.
Das Königreich Schweden plant aktuell ein Endlager für abgebrannte Brennelemente, die Erweiterung eines bestehenden Zwischenlagers für abgebrannte Brennelemente sowie eine Konditionierungsanlage. Derzeit findet eine Beteiligung der Öffentlichkeit zu möglichen grenzüberschreitenden Umweltauswirkungen statt. Das BfS ist federführend für das Verfahren zur Beteiligung der deutschen Öffentlichkeit an der Erweiterung des bestehenden Zwischenlagers zuständig.
m Mitglieder der Endlagerkommission haben sich am 8. Februar 2016 in Remlingen über die Schachtanlage Asse informiert. Der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König, gab Auskunft über den aktuellen Stand der Arbeiten. Im Fokus standen jedoch vor allem die Erfahrungen, die das BfS im Laufe der vergangenen Jahre bei der Endlagerung gesammelt hat.
Startschuss für das größte europäische Strahlenschutzforschungsprogramm CONCERT: Vom 11. Februar bis zum 8. April 2016 können Förderanträge für Forschungsprojekte elektronisch eingereicht werden. Dazu bietet das BfS am 27. Januar 2016 einen Infotag an seinem Standort in Neuherberg bei München an.
Die Organisation zur Überwachung des Internationalen Kernwaffenteststoppabkommens (CTBTO) hat am 6.1.2016 um 2:30 Uhr Mitteleuropäischer Zeit Erdstöße registriert, die vermutlich von einem weiteren unterirdischen Kernwaffentest in Nordkorea verursacht wurden. In der CTBTO sind verschiedene internationale Institutionen miteinander vernetzt, die seismische, Infraschall- und Radioaktivitätsmessungen durchführen. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) überwacht im Rahmen dieses Abkommens für Deutschland die Radioaktivität in der Luft und unterstützt das Auswärtige Amt bei der fachlichen Auswertung der Daten.