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Sustaining access to Tissues and data from Radiobiological Experiments (STORE)

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Das STORE-Projekt wurde von der Europäischen Kommission als Support Action unter dem 7. EURATOM Rahmenprogramm finanziert. Das Projekt lief unter dem Thema: Fission-2008-3.1.1: Daten- und Gewebebanken.

Das STORE-Konsortium bestand aus acht Partnern aus fünf Ländern und wurde durch das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) koordiniert. Der Projekt-Koordinator war Dr. B. Grosche.

Das Projekt begann im April 2009 und endete nach einer Laufzeit von 42 Monaten im September 2012.

Das Hauptziel des Projektes war die Entwicklung einer Plattform zur Archivierung, Sicherung und Weitergabe von Daten und den dazu gehörigen biologischen Materialien, die aus der strahlenepidemiologischen und strahlenbiologischen Forschung der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft resultieren.

Diese Plattform wurde erfolgreich entwickelt und steht der wissenschaftlichen Gemeinschaft kostenfrei zur Verfügung. Die Plattform besteht aus einem sogenannten "Data Warehouse", das sowohl Daten aufnimmt als auch Links zu Datensätzen sowie Hinweise zu verfügbarem biologischen Material. Dadurch wird eine gemeinsame Nutzung dieser Daten und biologischen Materials ermöglicht. STORE bietet somit einen zentralen Zugang zu Informationen aus strahlenepidemiologischen Studien und strahlenbiologischen Experimenten, die bisher weltweit über wissenschaftliche Institutionen verteilt sind.

Für die Beurteilung der Nutzbarkeit archivierten Gewebes stellt STORE die notwendigen Standardverfahren (Standard Operating Procedures (SOPs)) zur Verfügung. Das Projekt wird im Rahmen des EU-Vorhabens CONCERT im Arbeitspaket "Access to Infrastructures" weiterentwickelt.

Stand: 23.11.2017

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© Bundesamt für Strahlenschutz