Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat auf Grundlage eines am 22.04.2002 gestellten Antrages 10 Transporte von abgebrannten Brennelementen aus dem Atomkraftwerk Stade zur Wiederaufarbeitungsanlage in La Hague genehmigt. Durch Auflagen in der Genehmigung wird sichergestellt, dass die international festgelegten Grenzwerte für radioaktive Verunreinigungen der Oberfläche der Transportbehälter eingehalten werden.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat erstmals die von den Betreibern der deutschen Atomkraftwerke übermittelten Daten über die erzeugten Strommengen nach Prüfung im Bundesanzeiger veröffentlicht.
Bundesumweltminister Jürgen Trittin und der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), Wolfram König, haben gemeinsam an die Handyhersteller appelliert, für strahlungsarme Handys den blauen Umweltengel zu beantragen und zu verwenden.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat die am 13.03.2002 beantragten 9 Transporte von abgebrannten Brennelementen aus den Atomkraftwerk Philippsburg 1und für zwei Transporte aus dem Atomkraftwerk Brunsbüttel zur Wiederaufarbeitungsanlage in La Hague genehmigt. Die zwei Transporte von Brunsbüttel und fünf von neun Transporten von Philippsburg 1 waren vom BfS bereits früher genehmigt, von den Genehmigungen wurde aber kein Gebrauch gemacht, so dass jetzt erneut Genehmigungen notwendig wurden.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat die am 23.05.2002 beantragten max. 6 Transporte von abgebrannten Brennelementen aus dem Atomkraftwerk Neckarwestheim nach Sellafield genehmigt. Ebenfalls wurde die Genehmigung für 6 Transporte abgebrannter Brennelemente vom Atomkraftwerk Unterweser nach Sellafield erteilt. Von diesen 12 Transporten waren 8 bereits früher vom BfS genehmigt worden, aber noch nicht durchgeführt worden.