Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat heute der Betreiberin des "Kernkraftwerks Emsland" in Lingen die Genehmigung für den Betrieb eines Zwischenlagers erteilt.
Es ist die erste Genehmigung für ein dezentrales Zwischenlager an einem laufenden Kernkraftwerk.
Wissenschaftliche Erkenntnisse auf dem Gebiet elektromagnetischer Felder, Forschungsbedarf und die Höhe der Magnetfelder im Alltag - das sind einige der Themen, über die das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) auf der diesjährigen Messe "Systems 2002" informiert. Vom 14. bis 18. Oktober wird das BfS auf der Internationalen Fachmesse für Informationstechnologie und Telekommunikation mit einem eigenen Stand vertreten sein.
Von Mineralwässern geht aus strahlenhygienischer Sicht keine Gefahr für die Gesundheit aus. Aus Vorsorgegründen sollte aber der Richtwert internationaler Trinkwasserrichtlinien von 0,1 mSv/Jahr nicht dauerhaft überschritten werden.
Die Röntgenverordnung schreibt Ärztinnen und Ärzten vor, Patientinnen und Patienten zu bisherigen Röntgenuntersuchungen zu befragen. "Der Großteil der Patientinnen und Patienten kann jedoch frühere Röntgenuntersuchungen nicht in der erforderlichen Genauigkeit bezeichnen. Das führt zu unnötigen Doppeluntersuchungen und verhindert Vergleichsmöglichkeiten mit vorangegangenen Aufnahmen" gibt Wolfram König, Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), zu bedenken.
Der vom Präsidenten des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) im Dezember 2001 eingerichtete "Runde Tisch Solarien" mit Vertretern aus Staat, Wissenschaft, Verbraucherschutzorganisationen, Industrie und Studiobetreibern hat sich auf einheitliche Kriterien für die Zertifizierung von Solarienbetrieben geeinigt.