ie sichere Endlagerung radioaktiver Abfälle ist für alle Industrienationen eine der großen Herausforderungen für heutige sowie zukünftige Generationen. Um einen internationalen Meinungsaustausch zu ermöglichen, führt das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) von 26. bis 28. April die internationale Fachtagung "Disposal Technologies and Concepts 2004" (Distec) in Berlin durch.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat heute den Transport von bestrahlten Brennelementen aus dem 1991 abgeschalteten DDR-Forschungsreaktor Rossendorf (Sachsen) in das zentrale Zwischenlager Ahaus genehmigt. Die Antragstellerin, die Nuclear Cargo + Service GmbH (NCS) hatte den Transport am 16.01.2004 beantragt. Die NCS konnte nachweisen, dass alle Genehmigungsvoraussetzungen nach § 4 des Atomgesetzes erfüllt sind.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat heute die von den Betreibern übermittelten Daten über die in Atomkraftwerken erzeugten Strommengen für das Jahr 2003 im Bundesanzeiger veröffentlicht. Vom 1. Januar 2000 bis zum 31. Dezember 2003 wurden 24% der im Atomkonsens festgelegten Gesamtstrommenge von 2600 Mrd. Kilowattstunden produziert. Die Daten vermitteln ein Bild von der abgelaufenen und der noch verbleibenden Betriebszeit der Atomkraftwerke.
Der Anteil der Handynutzer in Deutschland ist innerhalb der letzten zwei Jahre von 65% auf 73% angestiegen. Jugendliche und junge Erwachsene nutzen Handys am intensivsten - über 90% der 14- bis 24jährigen bedienen sich ganz selbstverständlich der mobilen Kommunikationsmittel. Zugleich schätzen Eltern den Aufenthalt ihrer Kinder in der Nähe von Mobilfunkanlagen als gefährlicher ein als deren Handynutzung.
In Neustadt an der Weinstraße wird heute der deutschlandweit erste Solarienbetrieb nach den Kriterien des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) zertifiziert. "Wir erwarten, dass dieses Beispiel Schule macht. Denn mit diesem Gütesiegel erhalten Nutzerinnen und Nutzer die längst fällige Orientierungshilfe bei der Wahl des Solarienbetriebs", erläutert Dirk Daiber, Pressesprecher des BfS.