In die Diskussion um die Brustkrebsfrüherkennung hat sich auch das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) eingeschaltet. Grund dafür ist, dass in Deutschland jährlich rund 46 000 Frauen an Brustkrebs erkranken, und 18 000 sterben. Der Früherkennung der bösartigen Erkrankung kommt sehr hohe Bedeutung zu. Die Einführung von Röntgenreihenuntersuchungen der weiblichen Brust als eine mögliche Methode der Früherkennung ist umstritten.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat die DBE (Deutsche Gesellschaft zum Bau und Betrieb von Endlagern für Abfallstoffe mbH) mit dem Rückbau von Sicherungsanlagen beim stillliegenden Erkundungsbergwerk in Gorleben beauftragt. Zum 25. Jahrestag der Benennung des Standorts Gorleben durch den damaligen niedersächsischen Ministerpräsident Ernst Albrecht setzt das BfS damit ein sichtbares Zeichen der Deeskalation.
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) beteiligt sich vom 19. bis zum 23. Februar mit einem Stand an der Bildungsmesse in Köln. Im Mittelpunkt der BfS-Präsentation stehen die Themen Mobilfunk und UV-Strahlung. Mobilfunkbasisstationen und der Gebrauch von Handys erzeugen ein zunehmend stärkeres Interesse und wachsende Besorgnis auf Seiten von Bürgerinnen und Bürgern.
Eine deutliche Absage hat der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz allen Plänen zu einer ausländischen Endlagerung des deutschen Atommülls erteilt. Auf der Fachtagung "Energiewende: Atomausstieg und Klimaschutz" des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sagte der BfS-Präsident am Samstag in Berlin: "Die Produzenten des Atommülls haben eine nationale Verantwortung. Das Atommüllproblem muss in Deutschland gelöst werden."
Auf einer Tagung der Evangelischen Akademie in Loccum zu "Elektrosmog" sagte der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz, Wolfram König am Montag: "Der Schutz der Gesundheit der Menschen, die den Mobilfunk selbst nutzen, aber auch derjenigen, die in der Nähe von Sendeanlagen wohnen, muss sichergestellt sein. Nur dann kann und darf der Mobilfunk in unserer Gesellschaft eine Zukunft haben. Die Vorsorge gegen mögliche Gefahren ist nicht nur eine öffentliche, sondern auch eine private Aufgabe".