Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Betrifft: Morsleben - Sonderöffnung der historischen Ausstellung zum Endlager

Anfang 19.06.2016 10:00 Uhr
Ende 19.06.2016 17:00 Uhr

Besucherinnen und Besucher der historischen Ausstellung Besucherinnen und Besucher der historischen AusstellungBesucherinnen und Besucher der historischen Ausstellung

Die INFO MORSLEBEN bot am Sonntag, dem 19. Juni anlässlich des vom Magdeburger Tourismusverband Elbe-Börde-Heide organisierten Aktionsmonat "Salzige Tour 2016" eine Sonderöffnung der historischen Ausstellung zum Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben an. Die historische Ausstellung arbeitet die wechselvolle Geschichte des Endlagers als Bergwerk auf und macht diese den Besucherinnen und Besucher zugänglich. 

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Betrifft: Morsleben" führte der Infostellenleiter Manuel Wilmanns um 15 Uhr durch die historische Ausstellung und beantwortete die Fragen der Besucherinnen und Besucher. Im Anschluss hatten alle anwesenden Personen die Möglichkeit, ihre Gedanken zu der Geschichte des Endlagers Morsleben auszutauschen.

Bei Rückfragen zu der historischen Ausstellung oder dem Endlager Morsleben stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Infostelle gerne zur Verfügung.

Adresse

BfS INFO MORSLEBEN
Amalienweg 1
39343 Ingersleben OT Morsleben

Kontakt

BfS INFO MORSLEBEN
Telefon: +49 (0) 39 050 / 97 525 oder 97 613
Stand: 19.06.2016

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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