Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Betrifft: Morsleben - Emissions- und Immissionsüberwachung

Anfang 09.09.2014 18:00 Uhr
Ende 09.09.2014 20:00 Uhr

Betrifft: Morsleben Betrifft: Morsleben

Die Überwachung der Emissionen und Immissionen des Endlagers Morsleben sind wichtige Aufgaben, um die Einhaltung der gesetzlichen Grenzwerte und den damit verbundenen Schutz der Bevölkerung zu gewährleisten.

Unter Emissionen werden alle Ableitungen von radioaktiven und sonstigen Stoffen aus dem Endlager verstanden. Immissionen bezeichnen die Ablagerungen dieser Stoffe in der Umgebung des Endlagers und deren Einwirkungen auf Mensch und Umwelt.

Viele Bürgerinnen und Bürger fragen sich:

  • Welche gesetzlichen Regelungen kommen bei der Überwachung des Endlagers zur Anwendung?
  • Was genau wird gemessen und wie?
  • Welche Ergebnisse zeigen die Messungen?
  • Ist es sicher in der Umgebung des Endlagers?
  • Kann das Endlager überhaupt durch die Messungen nachgewiesen werden?

Diese und andere Fragen wurden im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Betrifft: Morsleben" am 9. September 2014 in der Infostelle Morsleben thematisiert. Referenten waren Herr Dr. Gerler (Bundesamt für Strahlenschutz) und Herr Gragert (Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt). Beide gaben einen tiefen Einblick in die umfangreichen Überwachungsmaßnahmen und bestätigten erneut, dass keine Beeinflussungen durch das Endlager Morsleben nachweisbar sind.

Für Rückfragen oder zusätzliche Informationen stehen Ihnen die Mitarbeiter der Infostelle Morsleben gerne zur Verfügung.

Adresse

BfS INFO MORSLEBEN
Amalienweg 1
39343 Ingersleben OT Morsleben

Kontakt

BfS INFO MORSLEBEN
Telefon: +49 (0) 39 050 / 97 525 oder 97 613
Stand: 09.09.2014

Übergang der Betreiberaufgaben

Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und das Endlager Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Die Verantwortung für die Projekte lag vorher beim Bundesamt für Strahlenschutz (BfS). Die Weichen für den Betreiberwechsel stellte das "Gesetz zur Neuordnung der Organisationsstruktur im Bereich der Endlagerung", das am 30. Juli 2016 in Kraft trat. Das BfS konzentriert sich auf die staatlichen Aufgaben des Strahlenschutzes, etwa im Bereich des nuklearen Notfallschutzes, der medizinischen Forschung, des Mobilfunks, des UV-Schutzes oder der Messnetze für Radioaktivität in der Umwelt.

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