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Geschichte des Endlagers Morsleben
Das Endlager Morsleben ist ein über 100 Jahre altes Kali- und Steinsalzbergwerk. Im Zweiten Weltkrieg diente die Schachtanlage als KZ-Außenstelle und als unterirdische Rüstungsproduktionsstätte, später zur Hühnermast und zur Einlagerung von Giftmüll. Zwischen 1971 und 1998 wurden schwach- und mittelradioaktive Abfälle eingelagert.
Eine Ausstellung zur Geschichte des Endlagers in der Info Morsleben bringt Licht in das Dunkel der Vergangenheit. Sie macht die komplexe Nutzungsgeschichte des Endlagers der Öffentlichkeit zugänglich. Die Weiterentwicklung der Ausstellung ist ein offener Prozess, an dem die Öffentlichkeit teilhaben kann und soll.