Am 25. April 2017 sind die Betreiberaufgaben für die Schachtanlage Asse, das Endlager Konrad und Morsleben auf die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH (BGE) übertragen worden. Diese Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS) wird daher nicht mehr aktualisiert und zeigt den Stand vom 24. April 2017. Aktuelle Informationen erhalten Sie bei der BGE: www.bge.de

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Was ist das Endlager Morsleben?

- Informationen in Leichter Sprache -

Was ist Strahlung?

Strahlung ist eine Art von Energie.
Sie breitet sich überall aus
und man kann sie nicht sehen.

Es gibt 2 unterschiedliche Arten von Strahlung:
Die ionisierende Strahlung
und die nicht-ionisierende Strahlung.

Was ist Radioaktivität?

Ionisierende Strahlung kann durch Körper hindurch gehen.
Dann gibt sie Energie ab.
Wenn die Energie hoch ist,
kann sie Schäden im Körper verursachen.
Das heißt, dass man davon krank werden kann.

Wenn Stoffe ionisierende Strahlung abgeben,
sind sie radioaktiv.
Radioaktivität ist die Eigenschaft eines Stoffes,
ionisierende Strahlung abzugeben.

In Deutschland gibt es viele Abfälle,
die radioaktiv sind.
Diese Abfälle sind gefährlich.

Morsleben ist ein altes Berg-Werk.
Hier ist früher Salz abgebaut worden.

Morsleben heißt richtig:
Endlager für radioaktive Abfälle Morsleben.
Es liegt in der Nähe der Stadt Helmstedt.

In dem Berg-Werk gibt es
unter der Erde viele Gänge.
Die Gänge führen zu großen Räumen.
Diese Räume heißen Kammern.

Ein Schacht führt von der Erd-Oberfläche nach unten
zu den Gängen und Kammern.

Von 1971 bis 1991 und von 1994 bis 1998
wurden radioaktive Abfälle in Morsleben eingelagert.
In den Kammern von Morsleben
lagern über 36.000 Kubikmeter radioaktiver Müll.

Welche Aufgaben hat das BfS bei Morsleben?

Das BfS ist für das Endlager Morsleben zuständig.

Das BfS hat die Aufgabe,
das Endlager Morsleben zu schließen.

Dafür hat es einen Plan gemacht.
Der Plan wird gerade geprüft.

Stand: 04.08.2016

© Bundesamt für Strahlenschutz