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Phantom auf dem Stand des BfS

BfS misst SAR-Werte von Handys auf der didacta 2004

Ausgabejahr 2004
Datum 19.02.2004

Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) präsentiert sich vom 09. bis 13. Februar mit einem eigenen Stand auf der Bildungsmesse didacta 2004 in Köln. Im Mittelpunkt der Ausstellung des BfS auf der nach Angaben des Veranstalters größten Fachmesse der Branche steht der Mobilfunk.

Attraktion der BfS-Standpräsentation ist ein sogenannter Phantomkopf, mit dem die SAR-Werte von Handys gemessen und grafisch dargestellt werden können. "Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich so selbst davon überzeugen, wie stark ihr eigenes Handy strahlt und wieviel Energie der Körper beim Telefonieren aufnimmt", sagte Dirk Daiber, der Pressesprecher des Bundesamtes, heute in Salzgitter. Da gesundheitliche Risiken durch die Strahlung des Mobilfunks nicht völlig auszuschließen sind, setzt sich das BfS für den Vorsorgegedanken ein. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Behörde informieren deshalb auch darüber, wie man die eigene Strahlenbelastung mit einfachen Maßnahmen reduzieren kann.

Neben dem Mobilfunk werden aber auch andere Quellen elektromagnetischer Felder sowie die UV-Strahlung erläutert. Anhand von Messgeräten kann der Besucher beispielsweise sehen, welche Feldstärken unterschiedliche elektrische Haushaltsgegenstände umgeben, von der Bohrmaschine bis zum Mikrowellenherd. Unter dem Titel "Mit heiler Haut durch den Sommer" hingegen sollen vor allem Eltern und Kinder für den richtigen Umgang mir solarer UV-Strahlung sensibilisiert werden, denn 80 Prozent der UV-Lebensdosis erhält man im Kindesalter.

Am Stand bieten kostenlose Broschüren und Faltblätter darüber hinaus einen Einblick in das gesamte Aufgabenspektrum des Bundesamtes. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BfS stehen gerne für Informationen und Diskussionen zu allen Themen des Strahlenschutzes bereit.

Stand: 19.02.2004

© Bundesamt für Strahlenschutz